Die Kosten für eine Festplatten-Datenrettung können je nach mehreren Faktoren stark variieren. Die wichtigsten Faktoren, die den Preis beeinflussen, sind:
Art des Schadens:
Logische Fehler (z.B. durch beschädigte Dateien oder versehentliches Löschen): Diese sind in der Regel günstiger zu beheben und kosten oft zwischen 100 und 500 Euro.Mechanische oder elektronische Fehler (z.B. defekte Köpfe, Motorschäden): Diese sind komplexer und teurer und können zwischen 500 und 2.000 Euro kosten oder sogar mehr, abhängig von der Schwere des Schadens.Wasserschaden oder Brand: Wenn die Festplatte durch Wasser oder Feuer beschädigt wurde, ist die Datenrettung aufwändiger und daher ebenfalls teurer.
Größe der Festplatte und Datenmenge: Je mehr Daten wiederhergestellt werden müssen, desto teurer kann die Rettung sein.
Art des Dienstleisters: Datenrettungsunternehmen bieten verschiedene Preismodelle an, von günstigen Anbietern bis hin zu spezialisierten, hochprofessionellen Firmen, die teurer sind, aber auch komplexe Fälle behandeln können.
Erfolgswahrscheinlichkeit und Dringlichkeit:
Eine Standard-Datenrettung kann mehrere Tage in Anspruch nehmen und kostet typischerweise zwischen 100 und 1.000 Euro.
Eine schnelle Notfall-Datenrettung (z.B. innerhalb weniger Stunden oder eines Tages) kann deutlich teurer sein, mit Kosten von 1.000 bis 3.000 Euro oder mehr.
Es ist ratsam, vorab einen Kostenvoranschlag anzufordern, da viele Unternehmen die Diagnose und einen ersten Kostenvoranschlag kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr anbieten. Achte darauf, dass du verstehst, welche Kosten im Falle eines Erfolgs anfallen und welche, falls keine Daten wiederhergestellt werden können.