Neben persönlichen Fotos oder Videos befinden sich im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung häufig auch arbeitsrelevante Dateien auf unseren Speichermedien. Rasche Hilfe ist bei einem Datenverlust gefragt. Doch neben der Schnelligkeit und Verfügbarkeit stehen noch zahlreiche weitere wichtige Kriterien bei der Wahl einer seriösen Datenrettungsfirma im Raum, denn: Datenrettung basiert auf Vertrauen.
Den meisten Betroffenen geht es vorrangig um die Qualität der geborgenen Daten, die Dauer der Datenrettung sowie die anfallenden Kosten. Die Wichtigkeit dieser Punkte ist unbestreitbar, doch besitzen Firmenversprechen keine Aussagekraft. Die Realisierbarkeit lässt sich nur schwer überprüfen. Folgende Kriterien sind für Außenstehende einsehbar und sollten vor der Beauftragung eines Unternehmens geprüft werden:
Neben diesen Faktoren gibt es einige Weitere, die wir näher erläutern wollen.
Mechanische Beschädigungen an Datenträgern wie Festplatten oder Reparaturen an empfindlichen Komponenten erfordern eine staubfreie Reinraumumgebung. Schon kleinste Partikel können zu Verunreinigungen führen und die Erfolgschancen für eine Datenrettung schmälern.
Im Falle von elektronischen oder mechanischen Schäden bei Speichermedien ist eine zeitnahe Reparatur durch qualitative Ersatzteile vonnöten. Sind Ersatzteile nicht vorrätig, kommen gegebenenfalls lange Beschaffungszeiten hinzu, welche den kompletten Prozess massiv verlangsamen.
Zusätzliche kostenlose Dienste klingen für den Kunden vorerst verlockend. Hierzu gehört etwa die Analyse des Datenträgers. Häufig sind derartige Angebote mit Mehrkosten wie Mietgebühren für Laborräume oder Versandkosten für die Rückführung des Datenträgers verbunden.
Kostengünstige Anbieter werben mit einem günstigen Preis, doch fallen nicht selten Kosten bei Nichterfolg an. Auch auf die Art des Vertrages ist zu achten. Im Falle eines Dienstleistungsvertrages sind nicht erfolgsbezogen. Nur ein Werkvertrag verbindet den Erfolg mit dem Ergebnis.