Festplattenlaufwerke (HDDs) sind seit Jahrzehnten die dominierende Technologie zur Datenspeicherung und unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise deutlich von SSDs. Diese physikalischen und mechanischen Eigenschaften von HDDs bringen spezifische Herausforderungen für die Datenrettung mit sich. Manchmal ist auch eine Festplatten-Notfall Wiederherstellung nötig.
HDDs bestehen aus rotierenden Platten (Platters), einem Schreib-/Lesekopf und einem Motor. Die mechanischen Teile sind anfällig für Verschleiß, Stöße und andere physische Schäden. Ein Head-Crash, bei dem der Schreib-/Lesekopf die Oberfläche der Platte berührt, kann zu schwerwiegenden Datenverlusten führen, da die Magnetbeschichtung, die die Daten speichert, beschädigt wird.
Daten auf einer HDD werden magnetisch auf den Platten gespeichert. Diese Methode ist empfindlich gegenüber magnetischen Störungen und Degradation über die Zeit hinweg. Fehlerhafte Sektoren können auftreten, die die Lesbarkeit der darauf gespeicherten Daten beeinträchtigen.
Die Firmware einer HDD steuert die grundlegenden Funktionen des Laufwerks, einschließlich der Positionierung der Köpfe und des Zugriffs auf Daten. Ein Firmware-Fehler kann dazu führen, dass die Festplatte nicht mehr erkannt wird oder Daten nicht korrekt gelesen werden können.
Mit der Zeit können auf den Platten Oberflächenfehler oder „Bad Sectors“ entstehen, die den Zugriff auf Daten in diesen Bereichen verhindern. Diese fehlerhaften Sektoren sind oft ein frühes Zeichen für einen drohenden Festplattenausfall.
Moderne HDDs speichern riesige Datenmengen auf sehr kleinen Flächen. Diese hohe Datendichte erhöht die Komplexität der Datenrettung, insbesondere wenn die Platten physisch beschädigt oder korrupt sind.
Die Datenrettung bei HDDs umfasst sowohl die Behandlung mechanischer Schäden als auch die Wiederherstellung logischer Datenstrukturen. Hier sind einige der gängigen Techniken zur Datenrettung interner Speichergeräte.
Bei mechanischen Schäden, wie einem Ausfall des Schreib-/Lesekopfs, kann es erforderlich sein, die beschädigten Teile in einem Reinraumlabor zu ersetzen. Dies ermöglicht den Zugriff auf die Daten, indem die Festplatte wieder funktionsfähig gemacht wird.
Wenn eine HDD physisch beschädigt ist, wird oft ein vollständiges Abbild (Image) der Platte erstellt. Dabei werden alle lesbaren Datenblöcke auf ein neues Medium kopiert. Dieser Prozess ermöglicht es, die Daten auf einer stabileren Plattform zu analysieren und wiederherzustellen.
Bei logischen Schäden, wie Dateisystemkorruption, wird das Dateisystem rekonstruiert. Dies umfasst das Wiederherstellen von Dateizuweisungstabellen (FAT) oder das Reparieren von beschädigten NTFS-Strukturen, um die Daten wieder zugänglich zu machen.
Spezialsoftware wird verwendet, um Daten von fehlerhaften Sektoren zu lesen und zu rekonstruieren. Dies erfordert oft mehrfaches Auslesen und Zusammenfügen von Fragmenten, um die Daten wiederherzustellen.
Bei einem Firmware-Ausfall wird versucht, die Firmware zu reparieren oder zu aktualisieren, um den normalen Betrieb der Festplatte wiederherzustellen. In einigen Fällen wird die Firmware extrahiert und auf eine andere, identische Festplatte übertragen, um den Zugriff auf die Daten zu ermöglichen. Hier ein kurzer Leitfaden zur Festplattendatenrettung.
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