Datenrettung iPhone

Ein perfektes Zusammenspiel aus Hardware und Software sowie ein einheitliches Nutzererlebnis zeichnen das iPhone aus. Dank regelmäßigen Sicherheitsupdates und einem kontrollierten App-Store zählt iOS zu den besten Betriebssystemen auf dem Markt. Viele Benutzer vertrauen auf die Qualität des Herstellers Apple und verwahren wichtige Daten und Informationen auf ihrem privaten iPhone.

Aufgrund der hohen Sicherheitsvorkehrungen und einem wassergeschützten Gehäuse aus Edelstahl oder einer Titanlegierung bieten die Geräte grundsätzlich  von Grund auf einen hervorragenden Schutz vor physischen oder internen Systemschäden. Im Notfall lassen sich Daten über das per iCloud oder iTunes erstellte Backup problemlos wiederherstellen. Ohne eine Sicherheitskopie erweist sich die Wiederherstellung der Daten jedoch als recht komplex.

Ohne spezielles Equipment führt kein Weg an einer professionellen Datenrettung vorbei. Ausgestattet mit speziellem Equipment und jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der Forensik bieten wir eine Erfolgsquote von mehr als 95 Prozent – selbst in hoffnungslosen Fällen.

Ursachen für einen Datenverlust beim iPhone

Mit einem IP67 – IP68 Schutz ist ein iPhone bestens vor Staub und Spritzwasser geschützt. Bis zu 30 Minuten in einer Wassertiefe von 2 Metern sind für das iPhone 13 kein Problem. Je älter das iPhone, desto mehr verliert sich die Schutzfunktion, es häufen sich Schäden durch Eindringen von Wasser. Defekte an der Platine entstehen beispielsweise durch:

• Ursachen für einen Datenverlust beim iPhone
• 1. Korrosion durch eindringendes Wasser: Korrosion zählt zu den häufigsten Gründen eines Datenverlustes. Während moderne iPhones mit IP68-Zertifikaten ausgestattet und vor eindringendem Wasser und Staub geschützt sind, nutzt sich dieser Schutz durch Benutzung im Laufe der Zeit statt. Auf dem Logicboard führt eindringende Feuchtigkeit zu Kurzschlüssen oder zu Langzeitschäden durch Korrosion. Die Schwierigkeit eines Wasserschadens ist die Unvorhersehbarkeit, auch nach einer erfolgreichen Reparatur kann das iPhone nach Wochen oder Monaten erneut Schaden nehmen.
• 2. Stürze und Gewalteinwirkung: Trotz Panzerglas mit einem satten Härtegrad von mehr als 10H ist das iPhone nicht vollständig vor physikalischen Schäden geschützt. Nach starken Stößen besteht das Risiko auf Rissbildung im Logicboard oder Bruch von Lötverbindungen. Häufig verhindert ein Displaybruch den Zugriff auf Daten. Ein Austausch des Displays ist glücklicherweise kein Problem für unser erfahrenes Techniker-Team.
• 3. Öffnen des iPhones: Nach Selbstreparatur oder Reparatur durch unseriöse Kaufhaushändler kann sich Staub und Schmutz auf der Platine ablagern und zu weiterführenden Schäden führen. Unternehmen Sie keine Eigenreparatur und setzen Sie sich direkt mit einem professionellen Dienstleister in Verbindung. Hier stehen die Chancen auf eine erfolgreiche iPhone Datenrettung am besten!
• 4. Hitzeschäden: Schon wenige Minuten auf dem Armaturenbrett des Autos unter der knalligen Sommerhitze in Südeuropa reichen aus, um einen Hitzeschaden zu provozieren. Überhitzt das iPhone, schalten die Temperatursensoren auf Notfallmodus um. Um sich vor einem Defekt zu schützen, fährt sich das iPhone herunter. Hält die Hitzeeinwirkung an, beginnt zuerst das Display und der hitzeempfindliche Flash-Speicher Schaden zu nehmen. Auch ohne direkte Sonneneinstrahlung verringert eine Temperatur von 35 Grad oder mehr die Lebensdauer des iPhones enorm.
• 5. Softwarefehler: Nach fehlgeschlagenen oder abgebrochenen Updates startet das iPhone nicht mehr? Kein Grund zu verzagen. Eine Zurücksetzung auf die Werkseinstellungen sorgt nur für die Löschung sämtlicher Dateien. Ohne Backup können auch wir die Daten nicht mehr wiederherstellen. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir sind in der Lage, Softwarefehler zu beheben und Ihre Daten sicher wiederherzustellen.

Häufige Fehlercodes beim iPhone

Einige Fehlercodes machen Nutzern bereits seit Jahren das Leben schwer. Hinter den Fehlermeldungen stecken ganz spezifische Probleme, die das iPhone etwa beim Booten hindern – trotz der großen Funktionalität und Resistenz gegenüber Störungen des iOS Systems von Apple. Wir erklären Ihnen hier, welche bekannten Fehlercodes kursieren und welche Ursachen dahinter stecken.

Fehlercode 14:

Als Fehlerquelle liegt ein zu voller Speicher vor einem Softwareupdate vor. Das iPhone hängt im Apple-Logo-Bildschirm oder bootet im Recovery-Modus.

Fehlercode 4013:

Nach einem Kurzschluss, Korrosion auf der Platine oder einem defekten NAND-Flash-Speicher tritt der Fehlercode 4013 auf. Aufgrund der Vielfältigkeit an Ursachen ist eine saubere Diagnosestellung für eine Datenrettung von Bedeutung.

Fehlercode 53:

Nach einem Sturz repariert ein Drittanbieter das iPhone und nach einem Softwareupdate macht Fehlercode 53 das Smartphone unbrauchbar? Hier macht die Sicherheit des ID-Sensors Probleme. Nehmen Sie nur Dienste von professionellen Fachwerkstätten in Anspruch!

Temperaturwarnung

Meldet das iPhone “iPhone needs to cool down before you can use it“ (zu Deutsch: Das iPhone muss sich herunterkühlen, ehe eine Nutzung möglich ist) mit einem hinterlegten gelben Warndreieck, liegt die Betriebstemperatur über den normalen Werten. Hier schafft kurze Abkühlung Abhilfe. Stecken Sie das Ladekabel vom Smartphone und platzieren Sie das Smartphone an einen schattigen, kühlen Ort.

Im Falle der Fehlercodes 1, 3, 11, 12, 13, 16, 20, 21, 23, 26, 27, 28, 29, 34, 35, 36, 37, 40, 56, 1002, 1004, 1011, 1012, 1014, 1667 und 1669 besteht die Möglichkeit auf einen Hardwaredefekt. Eine Reparatur über den DFU-Modus ist hier meist nicht möglich, zudem besteht die Gefahr auf einen Datenverlust. Setzen Sie sich mit uns für eine schnelle Schadensbeseitigung in Verbindung.

Die Platine: Kernstück des iPhones

Als Herzstück im iPhone vereint die Platine sämtliche Komponenten wie den Prozessor und Speicherchip. Beim iPhone ist das Mainboard auch als Logicboard bekannt. Es ist vom Gehäuse umschlossen und steuert alle relevanten Funktionen.  Ist die Platine beschädigt, funktioniert auch das iPhone in der Regel nicht mehr. Insgesamt sind über 1.000 Einzelteile auf dem Logicboard des iPhones befindlich, entsprechend empfindlich reagiert es auf laienhafte Reparaturen oder fehlerhafte Handhabung.

In unserem Labor findet die Untersuchung des Logicboards unter einem Mikroskop innerhalb einer Schutzatmosphäre statt. Aufgebaut ist das Board aus zahlreichen Schaltkreisen, Kondensatoren, Dioden und Rezitatoren. Durch Eigenreparaturen oder Pfusch steigt hier beispielsweise das Risiko eines Kurzschlusses auf dem Logicboard.

So äußert sich ein Platinendefekt

Je nach beschädigter Komponente fallen Funktionen wie der Empfang von Mobilfunk oder WLAN weg. Schäden an der Grafikeinheit äußern sich durch Pixelfehler oder eine ausbleibende Bildwiedergabe. In der erschwerten Diagnosestellung liegt die Schwierigkeit bei der Datenrettung beim iPhone.

Zur Quellsuche bedienen wir uns einem speziellen Messgerät, das nicht im Handel erhältlich ist. Wenden Sie sich im Falle eines Defekts direkt an uns, um einen fortschreitenden Schaden oder gar einen Datenverlust zu vermeiden.

Datenrettung iPhone – Herausforderungen und Schwierigkeiten

Wie Android oder Huawei hat auch Apple einige Vor- und Nachteile. Einerseits gewährleistet Apple regelmäßige Softwareupdates und den größten Schutz vor Viren und Malware im Internet sowie einen geschlossenen App-Store mit sicheren Applikationen. Darüber hinaus ermöglicht iTunes regelmäßige Backups sämtlicher Daten und Einstellungen. Die meiste Malware im Internet ist für den Konkurrenten Android oder Huawei konzipiert. Das iOS-System genießt im Netz den größten Schutz vor Viren und Angriffen. Darüber hinaus bietet iOS keine leichtfertige Möglichkeit, den Kennwort-Schutz durch einfache Bugs zu überlisten.

Allerdings erweist sich die Datenrettung im Schadensfall als deutlich komplexer und schwieriger. Ein sogenanntes Chip-Off-Verfahren ist nur bei sehr alten Modellen möglich, da der Speicherchip über die Platine mit dem Prozessor verbunden ist. Aus diesem Grund ist im Falle neuer Modelle eine Reparatur oder Instandsetzung der Platine erforderlich. Als Hilfestellung verfügen wir über die Schaltpläne von Apple, wodurch wir in der Lage sind, eine hohe Erfolgschance bei der Datenrettung zu gewährleisten.

Kosten einer Datenrettung beim iPhone

Der Kostenvoranschlag gestaltet sich abhängig vom vorliegenden Schaden und dem Aufwand der Datenwiederherstellung sowie dem Preis für Ersatzteile. Je neuer das iPhone, desto höher im Schnitt der Kostenpunkt für Ersatzteile. Mit folgenden Kosten können Sie rechnen:

• Kosten einer Datenrettung beim iPhone
• Hardware Schäden (kaputtes Display, defekter Akku, )  – 99 bis 199 Euro
• Elementar Schäden (eindringende Feuchtigkeit, Flüssigkeitseinwirkung, Korrosion) – 299 bis 599 Euro
• Software Probleme – 199 bis 599 Euro

Datenverlust vermeiden – so geht’s!

Mit iTunes liefert Apple von Haus aus eine praktische Lösung zur vereinfachten Datensicherung. Während iTunes auf Ihrem Computer regelmäßig ganze Abbilder Ihres iPhones abspeichern kann und in der Lage ist, das System mitsamt aller Daten im Schadensfall auf ein neues Gerät zu transferieren, sorgt sich die iCloud um eine kontinuierliche Absicherung von Fotos, Videos und Nachrichten in Echtzeit. Mit den weiteren Praktiken erhöhen Sie den Schutz vor einem Datenverlust:

• Wie Sie einen Datenverlust auf Ihrem iPhone vermeiden
• 1. Regelmäßige Updates: Apple veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Sicherheitsupdates gegen aktuelle Malware und Gefahren im Internet. Halten Sie Ihr iPhone durch automatische Updates auf dem neuesten Stand um einen Datenmissbrauch und Verlust zu vermeiden.
• 2. Sichere Codes: Nutzen Sie sichere Sperrcodes, die Sie sich merken können, um einen Fremdzugriff auf das Gerät zu verhindern. Im Falle von vergessenen Sperrcodes helfen unsere Experten weiter!
• 3. Drittanbieter-Applikationen meiden: Greifen Sie nicht zu Applikationen außerhalb des zertifizierten App-Stores von Apple. Das geschlossene System garantiert virenfreie Apps in einer sicheren Umgebung.
• 4. Software für Datenrettung: Im Schadensfall nicht auf Freeware im Netz zurückgreifen. Durch Systemchecks überschreibt die Software vorhandene Datenfragmente, die von unseren Experten zur Wiederherstellung dringend benötigt werden. Kontaktieren Sie im Schadensfall direkt unseren Kundenservice!
• 5. Backup: Stellen Sie regelmäßig Backups über iTunes, iCloud und weitere Medien her. Vor einer Reparatur ist ein komplettes Backup notwendig, da das iPhone vorab in den Werkszustand zurückgesetzt wird.
• 6. Risikostreuung: Nutzen Sie, insofern es Ihnen möglich ist, verschiedene Speichermedien zur Verwahrung Ihrer Daten. So minimieren Sie im Falle eines Ausfalls einen Datenverlust. Haben Sie die Datei beispielsweise auf Ihrem iPhone, ihrer iCloud und einem separaten Speicherstick, haben Sie im Falle eines Defekts jederzeit Remote-Zugriff auf Ihre Daten, trotz defektem Gerät.

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