Wenn man sich im Besitz eines iPhones, in meinem Falle eines iPhone 6s befindet und akkufressende Apps wie Snapchat und Instagram als Blogger benutzt, ist man bisweilen häufig mit der Sorge nach Auflademöglichkeiten beschäftigt.
Das Bloggerleben bietet neben leeren Akkus zwar noch den Genuss ausführlicher Reisetätigkeiten, allerdings muss man sich hierfür ein wenig wappnen. So habe ich seit 3 Jahren das Haus nicht mehr ohne geladenen Powerbank samt passendem Ladekabel verlassen, bewerte Airlines und Deutsche Bahn mittlerweile in Sachen Service nach ihrem WLAN und Auflademöglichkeiten und habe mir alle erdenklichen Tricks zur Verlängerung des Akkus ausgedacht und recherchiert.
Nun könnte man annehmen, dass man es auch mal ein paar Stunden ohne Handy aushält, das muss ich in meinem Fall aber zutiefst bestreiten. Ich kann es einfach nicht. Den psychologischen Grundlagen dieses Suchtverhaltens möchte ich mich aber an anderer Stelle widmen.
Neben des allseits beliebten Powerbanks haben auch Firmen zu Werbezwecken den Nutzen von Powerbanks erkannt. So findet man auf diversen Messe, als Bankkunde oder bei kleinen Gewinnspielen, vorzugsweise bei Tombolas in Supermärkten Powerbanks als Giveaways und Kundengeschenke wieder. Denn was noch wichtiger als Hotspot und Free-WiFi ist, ist der gute alte Strom.
Diesen Bedarf hat auch eine Firma aus München wiedererkannt und abschließbare Ladeboxen für Gastronomie, Ladengeschäfte und an allen erdenklichen anderen Orten, an denen Nutzern der Akku ausgehen könnte an. Das gute Stück heißt Powfox Ladebox und alle Standorte dieser Boxen sind per Powfox App auffindbar.
Alle gängigen Modelle kann man so im Café sicher aufladen, da abschließbar und muss so die nicht ganz leichten Powerbanks mehr mit sich rumschleppen. Tolle Idee, die auch in den Geschäften ganz gut aussieht.
Geschäfte ohne solche Ladeboxen bedienen sich auch gern der Powerbanks, die dann mit Ladekabel dem Gast entliehen werden. So ist es mir erst beim Skifahren in St. Anton widerfahren. Sehr serviceorientiert und lobenswert, dass Gastronomie und Einzelhandel diesen Bedarf erkannt und mit diversen Servicemöglichkeiten bedienen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich vor ein paar Jahren noch Personal auf Knien bettelnd um eine Steckdose gebeten habe und um mein Handy in der Nähe von Waschbecken und Schankanlagen bangen musste, auf eigene Gewähr versteht sich. Ein Hoch auf die Entwicklung, dass die Akkus zwar nicht besser werden, aber der Service immerhin am Kunden wächst!