Alte 8mm Filme unterliegen dem natürlichen Verfall. Im Laufe der Zeit werden die Bänder rissig oder spröde und lassen sich nicht mehr abspielen. Um das enthaltene Videomaterial nicht zu verlieren oder Platz zu sparen, kann man die Bänder selbstständig digitalisieren oder professionell digitalisieren lassen.
Zur fachmännischen Digitalisierung von alten 8mm Filmen benötigt man spezielle Geräte. Erst werden die Bänder von Staub und Schmutz befreit, anschließend wird das Videomaterial per Einzelbildabtastung digitalisiert. Auf diese Weise bleibt auch die Tonspur enthalten. Nach der Prozedur liegt das Videomaterial in einem digitalen Format wie MP4 vor und kann auf ein beliebiges Medium der Wahl gespeichert werden. Die so enthaltene Datei kann nachträglich am Computer, beispielsweise durch eine Farbkorrektur, bearbeitet werden.
Die einfachste Methode, um alte Bänder selbstständig zu digitalisieren, ist das Abfilmen einer Leinwand. Der Film wird ganz simpel auf eine Leinwand projiziert. Eine auf einem Stativ befestigte Kamera filmt das projizierte Videomaterial nun ab. Damit optische Achsen nicht zu stark voneinander abweichen, sollte die Kamera so nah wie möglich an den Projektor platziert werden. Durch diese Methode spart man sich Geld und Zeit, leider fällt die Qualität des Videomaterials unbefriedigend aus. Farben wirken nicht natürlich und das Bild kann flimmern.
Etwas aufwändiger und kostspieliger ist die Digitalisierung per Glasscreen-Verfahren. Hier wird das Videomaterial auf eine dünne, zwischen zwei Glasscheiben eingeschlossene Wachsschicht projiziert. Durch die feine Struktur dieser Schicht lässt sich ein fast originalgetreues Bild von hoher Qualität erreichen. Das so auf die Wachsschicht projizierte Bild wird von der Rückseite des Glasscreens abgefilmt. Dank eines zwischen Projektor und Glasscreen gestellten Umlenkspiegels muss das digitalisierte Videomaterial nicht mehr nachträglich gespiegelt werden. Eine Schwierigkeit stellt vor allem die korrekte Ausrichtung des Umlenkspiegels dar. Schon kleine Abweichungen können Bildverzerrungen zur Folge haben. Die Kosten für einen Glasscreen belaufen sich auf knapp 100 Euro und sind damit noch völlig im Rahmen.
Lässt sich das Filmband wegen starken Beschädigungen nicht mehr mit einem Projektor abspielen, kann man auf das Scanner-Verfahren zurückgreifen, um wertvolles Videomaterial noch zu retten. Hierzu werden die einzelnen Abschnitte des Films mit einem konventionellen Durchlichtscanner abgescannt und am Computer mit einem beliebigen Bildbearbeitungsprogramm zu einem Film geschnitten. Die Qualität des so digitalisierten Videomaterials lässt allerdings zu wünschen übrig. Leider fehlt hier die Tonspur völlig. Das Verfahren an sich ist sehr zeitraubend und aufwändig, lässt sich aber selbstständig und kostengünstig zuhause anwenden.
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